Klimaschutz

A group of windmills stand in a field

Wir wollen aufzeigen, wie wir in unserer Stadt aktiv dazu beitragen können, CO2 einzusparen und wie dabei sowohl die heimische Wirtschaft, als auch die Bürgerinnen und Bürger profitieren können. Es sollen kurzfristige Maßnahmen eingeleitet und auch mittel- und langfristig die Weichen für das Ziel der Klimaneutralität gestellt werden.

Das Ziel ist die Erstellung eines umfassenden Klimaschutzkonzeptes für Feuchtwangen. Grundlage dafür ist in einem ersten Schritt eine detaillierte Bestandsaufnahme der relevanten Bereiche, in denen Treibhausgase emittiert werden. Dazu zählen die Bereiche Wärme, Strom, Verkehr und Landwirtschaft. In einem integrierten Klimaschutzkonzept können diese Arbeiten an Externe vergeben werden. Das Ergebnis wird zeigen, wo die wichtigen Stellschrauben sind.

In einem zweiten Schritt sind die Potentiale für die Erzeugung von Erneuerbaren Energien (Strom, Wärme, Biomasse, Geothermie, Abfall…) zu erheben und gleichzeitig die Einspar- und Effizienzpotentiale in den einzelnen Bereichen zu ermitteln.

Im dritten Schritt gilt es schließlich Maßnahmen zu erarbeiten. In diesem Prozess sollten möglichst viele gesellschaftliche Gruppen einbezogen werden: Vereine, Verbände, Bürgerinnen und Bürger, Behörden, Stadtwerke, Unternehmen, Landwirte, Energieerzeuger, Multiplikatoren, NGOs, Fridays for Future, usw. Wichtig für eine umsetzungsorientierte Konzepterstellung ist die Beteiligung der relevanten Akteure. Ziel ist es einerseits, das personengebundene Wissen, das bei den Akteuren in der Stadt Feuchtwangen vorhanden ist, für die Arbeiten am Klimaschutzkonzept zu mobilisieren. Andererseits sollen durch die Beteiligungselemente Mitstreiterinnen und Mitstreiter für einen effektiveren Klimaschutz in Feuchtwangen gewonnen und übergreifende Netzwerke für späteres gemeinsames Handeln geknüpft werden. Das partizipative Vorgehen benötigt einige Monate Zeit, wird sich mittel und langfristig aber ausbezahlen.

Der Bund fördert über den Projektträger Jülich die Erstellung von Klimaschutzkonzepten mit 65 % der Kosten. Zusätzlich wird die Einstellung eines Klimaschutzbeauftragten ebenso gefördert. Diese Stelle ist sehr wichtig, da ein Kümmerer in der Kommune ständiger Ansprechpartner und Motor der Umsetzung sein muss.

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